Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Internetseite der SPD Herrsching. Sie können sich nun auch auf diesem Weg über unsere Arbeit informieren.
Sozialdemokraten haben sich seit jeher vor allem für mehr Gerechtigkeit eingesetzt. Das heißt für uns z.B.: gleiche Bildungschancen für alle Kinder, gerechte Verteilung unseres Wohlstands, Erhalt der wunderbaren Natur am Ammersee, lebendige und solidarische Bürgergemeinschaft und eine sichere und entspannte Verkehrssituation.
Wir arbeiten daran. Machen Sie mit!
Aktuell
Liebe Genossinnen, liebe Genossen, liebe Freunde der SPD,
in Bayern gehen viele Tier- und Pflanzenarten massiv in ihrem
Bestand zurück oder sterben ganz aus. Besonders betroffen sind die
Insekten. Das ist eine katastrophale Entwicklung – auch und
besonders für uns Menschen. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und
andere Insekten haben eine elementare Bedeutung für unsere Wild-
und Nutzpflanzen, für den Bestand der Vögel in Bayern und natürlich
auch für die Lebensmittelproduktion.
Unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr, wenn wir nichts tun. Wir
brauchen dringend eine Änderung des Naturschutzgesetzes: mehr
Naturschutzflächen in der Landwirtschaft, weniger Pestizideinsatz
und ein Stopp der Überdüngung, aber genauso eine Änderung der
Förderung der Landwirtschaft, damit sich Natur- und Artenschutz für
die Bauern lohnt.
Aus diesem Grund wurde das Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“ ins Leben gerufen, das von der BayernSPD unterstützt wird.
Die erste Hürde ist bereits genommen: zur Zulassung des Volksbegehrens wurden fast 100.000 Unterschriften gesammelt.
Jetzt muss die nächste Hürde genommen werden: Zwischen dem 31.01. und dem 13.02.2019 müssen sich 10 % Prozent der in Bayern wahlberechtigten Wählerinnen und Wähler in den Rathäusern in die Listen des Volksbegehrens eintragen. Das sind etwa eine Million Menschen!
Informationen zum Volksbegehren und Materialien gibt es unter: www.volksbegehren-artenvielfalt.de
Material der BayernSPD gibt es hier: https://bayernspd.de/mitmachen/material/
Die Eintragungszeiten im Herrschinger Rathaus sind:
@ montags bis donnerstags von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr
@ Dienstag 05.02.2019 bis 18:30 Uhr, am 12.02.2019 sogar bis 20 Uhr
@ freitags von 8 bis 12 Uhr
@ am Samstag, 09.02.2019 von 10 bis 12 Uhr
@ am Mittwoch, 13.12. von 8 bis 12 Uhr.
Beim Gang ins Rathaus bitte Ausweis nicht vergessen.
Helft bitte alle mit, das Volksbegehren erfolgreich zu machen! Bitte sprecht auch eure Freunde und Bekannten an.
Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz. Seit 1996 gedenkt Deutschland am heutigen Tag offiziell der Opfer des Nationalsozialismus.

Weit mehr als 300 Gäste kamen vergangenen Samstag, 19.01.2019, zum Neujahrsempfang der SPD Germering in den großen Saal der Germeringer Stadthalle, um den früheren Präsidenten des Europäischen Parlaments und Kanzlerkandidaten der SPD Martin Schulz live zu erleben. Begrüßt wurde er vom SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi mit dem Hinweis darauf, dass der Freistaat Bayern vor 100 Jahren von einem Sozialdemokraten, Kurt Eisner, gegründet und regiert wurde. Schrodi gab die folgende Anekdote aus der damals sehr bewegten Zeit zum Besten: In einer gemeinsamen Versammlung der Mehrheits-SPD und der USPD hatte man heftig darum gestritten, ob die neue Republik mit friedlichen Mitteln erreicht werden kann oder nur durch eine Revolution. Nach stundenlanger, ergebnisloser Diskussion sprang ein gemäßigter Genosse der Mehrheits-SPD auf und rief: „Da mach ma hoit a Revoluzion, daß a Ruah is!“.

In seiner anschließenden, fulminanten Rede hob Martin Schulz hervor, dass Europa, ja die ganze Welt, heute im Umbruch ist. Um sich Zugang zum Weltmarkt zu sichern, werden in den westlichen Demokratien die von Sozialdemokraten erkämpften sozialen Leistungen nach und nach abgebaut. Vor allem werden die Chancen der jungen Generation verheizt. Sozialabbau ist der Wettbewerb des 21. Jahrhunderts. Die SPD ist die einzige Kraft, die dem Einhalt bieten kann. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung müssen Sozialdemokraten für die gleiche Augenhöhe von Kapital und Arbeit kämpfen. Auch Altersarmut, die besonders bei Frauen stark zunimmt, darf nicht hingenommen werden. Ebenso wenig die von Populisten übliche Vereinfachung vorhandener Probleme, Minderheiten, insbesondere Migranten, seien an allem schuld („wenn es die nicht gäbe, hätten wir die Probleme nicht“). Auch die Ökologie ist für Schulz eine Frage der Gerechtigkeit. Die demokratische Gesellschaft zu organisieren, muss eines der Hauptziele der Sozialdemokratie bleiben. „Wir wollen nicht eine Gesellschaft der Gleichen, sondern der Gleichberechigten“, so Schulz. Und nicht zu vergessen: „Wir haben seit Jahrzehnten den Frieden, weil wir die EU haben“. Deshalb ist die Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019 enorm wichtig.
