Mit Rücksicht auf die bevorstehende Europawahl verlegte die Herrschinger SPD ihr alljährlich im September veranstaltetes Sommerfest an der Uferpromenade diesmal bereits auf den 19. Mai 2019 vor. Trotz schlechter Wetterprognose blieb das Frühlingsfest vom Regen verschont, ja, es schien fast bis zum Schluss sogar die Sonne und es war recht windstill. In heiterer Atmosphäre nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher bei Grillwürsteln, kalten Getränken, Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, ihre Meinung zu der Frage „Wo drückt die Herrschinger der Schuh?“ an eine große Pinwand zu heften. Was missfällt den Menschen in unserer Gemeinde? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Die Forderungen reichten zum Beispiel von „dringend 30 km/h innerorts!“, „warum keine Begegnungszone im Ortszentrum?“, „MVV attraktiver und bezahlbar machen!“, „Summer-, Rudolf-Hanauer- und Madeleine-Ruoff-Straße müssen Fahrradstraßen werden!“, „Laden-Leerstände mit Sonder-Gewerbesteuer bestrafen!“, „Energiewende beschleunigen“, „Kommunale Stromversorgung!“, „Natur erhalten und nicht kommerzialisieren!“, „keine Silvester-Knallerei in Ufer-Schutzzonen für Wasservögel!“, „Viel mehr Mülleimer am See“, „Kindergartengruppe von 25 auf 20 Kinder reduzieren!“ bis hin zu „bitte mehr junge Köpfe in die Politik“ und „die Bundes-SPD bräuchte einen zweiten Willy Brandt“. Die anwesenden SPD-Gemeinderäte Hans-Hermann Weinen, Werner Odemer und Wolfgang Schneider standen für Diskussionen zur Verfügung. Hier einige Bildeindrücke:

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